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Zwischen Sushi und Snack - Messecatering speziell zugeschnitten

Es gibt Angebote, die viele Menschen ansprechen – gleich, welcher Herkunft sie sind, wie alt oder wie vermögend. Das Messecatering am Stand darf nie bloß Pommes und Burger bieten, genauso wenig sollten Speisen der Haute Cuisine gewählt werden. Die richtige Auswahl der Angebote ist wichtig, damit das Messe-Klientel tatsächlich angesprochen wird.



Auswahl nach der Zielgruppe


Bei einer reinen Gaming-Messe wird es ein anderes Catering geben als bei einer Automobilmesse und Spielzeugmessen bieten andere kulinarische Köstlichkeiten als Messen, die sich an das Management international erfolgreicher Firmen richten. Den Spagat zwischen allen Sparten der Gastronomie zu schaffen, gilt als größte Herausforderung für Küchenchefs. Nicht umsonst ist das Messecatering als Königsdisziplin zu sehen. Wichtig ist daher die Zielgruppe: Junges Publikum erwartet rein kulinarisch gesehen etwas ganz anderes als ältere, konservative Besucher. Pizza, Nudeln und Pommes stehen ganz oben auf den Wunschlisten der jungen Messegäste. Auch gebratene oder gegrillte Würstchen liegen hoch im Kurs und erfreuen sich größter Beliebtheit.


Bei vielen Messen ist es jedoch nicht so einfach, eine bestimmte Zielgruppe festzulegen. Dort kommen die Besucher aus unterschiedlichen Bereichen eines Unternehmens, tragen hier verschiedene Verantwortlichkeiten und haben vielleicht auch gar nichts mit einem bestimmten Unternehmen zu tun. Dann gilt es, die verschiedenen Geschmäcker unter einen Hut zu bringen und etwas anzubieten, was allen passt.



Vielseitigkeit ist gefragt


Generell kommen kleine Häppchen gut an. Sie lassen den Besuchern eine große Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen, beschäftigen die Gäste aber auch nicht allzu lange. Essende Gäste, die an einem Stand stehen, können zu neuen Kunden werden – daher sollte sich jeder Aussteller mit diesem gastronomischen Punkt befassen. Wenn ein Besucher etwas Leckeres zu essen bekommt, verweilt er länger am Stand, kann in ein Gespräch verwickelt werden und wird eventuell sogar zum neuen Kunden.


Natürlich muss das Essen dann auch das Richtige sein. Ein Eintopf oder eine Suppe ist eine schlechte Wahl – wer mag schon Flecken auf der Kleidung, weil das Essen nicht in der Schüssel bleiben wollte? Fingerfood und Snacks sind gut geeignet, auch hier kommt es aber wieder auf die Zielgruppe der Messe an.



Alles in professionelle Hände legen


Sinnvoll ist es in jedem Fall, auf einen erfahrenen Caterer zu setzen. Dieser bringt seine Erfahrung mit ein und kann zur richtigen Auswahl beraten. Wichtig: Experimente kommen meist nicht sehr gut an. Die Besucher einer Messe wünschen oft eher bekannte Speisen und sind höchstens zu Versuchen mit Sushi oder ähnlichen Speisen bereit, die sie zwar noch nie probiert haben, aber vom Namen her kennen.


Die Zeit, die durch die Beauftragung eines professionellen Messecaterers gewonnen wurde kann man nutzen und versuchen, Messebesucher in das Konzept einzubinden. Die Zeit der Bewirtung kann für Vorführungen, Vorträge oder Beratungen genutzt werden. Dabei ist jedoch wichtig, dass man teilweise nur wenige Minuten zum Überzeugen hat. Definitiv sollte das Messecatering professionell geplant werden!


bereitgestellt von FAIRworldwide GmbH



ÜBER Alesja Alewelt


Alesja Alewelt, M.A. ist seit mehr als 15 Jahren Messemanagerin. 2008 gründete sie die Bremer Messeagentur FAIRworldwide, mit der sie sich erfolgreich auf die Umsetzung von Gemeinschaftsständen spezialisiert hat. Zuvor sammelte sie bereits umfassende Erfahrungen bei Messeveranstaltern in München und Melbourne (Australien). Aktuell engagiert sich Alesja Alewelt für neue Konzepte zur Optimierung von Prozessen in der Branche, insbesondere durch die Nutzung neuer Technologien.

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