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Gefaltete Zeitungen

Messeziele richtig definieren – und messen

Ein erfolgreicher Messeauftritt beginnt nicht am Stand – sondern mit klaren, messbaren Zielen. Wer ohne konkrete Zielsetzung zur Messe fährt, überlässt den Erfolg dem Zufall. Mit klar definierten Messezielen schaffen Sie nicht nur Orientierung für Ihr Team, sondern auch die Grundlage für eine sinnvolle Erfolgskontrolle. Doch wie definiert man die richtigen Ziele – und wie misst man sie am Ende?



Warum Messeziele so wichtig sind

Messen sind Investitionen – zeitlich, personell und finanziell. Ziele helfen dabei:

  • Fokus zu schaffen: Was ist das Hauptanliegen dieses Messeauftritts?

  • Ressourcen sinnvoll zu planen: Zeit, Budget und Personal werden gezielt eingesetzt.

  • Erfolg zu bewerten: Nur wer weiß, was erreicht werden soll, kann später beurteilen, ob es gelungen ist.

Und nicht zuletzt: Persönliche Begegnungen schaffen Vertrauen und Verbindlichkeit. Die Gespräche auf einer Messe können langfristige Partnerschaften begründen – ein Wert, der sich kaum beziffern lässt, aber oft entscheidend für unternehmerisches Wachstum ist.




Typische Messeziele im Überblick

Je nach Branche, Unternehmensgröße und Veranstaltung können die Messeziele variieren. Die häufigsten Kategorien sind:

  • Leadgenerierung: Neue, qualifizierte Kontakte knüpfen

  • Kundenbindung: Bestehende Kundenbeziehungen vertiefen

  • Produktpräsentation: Innovationen zeigen, Feedback sammeln

  • Markenbekanntheit steigern: Sichtbarkeit und Image ausbauen

  • Marktforschung: Konkurrenz beobachten, Trends erkennen

  • Rekrutierung: Fachkräfte ansprechen und gewinnen

  • Vertrieb: Verkäufe oder Vertragsabschlüsse realisieren

Tipp: Kombinieren Sie Ihre Ziele – aber setzen Sie Prioritäten. Nicht alles muss auf einmal passieren.


So definieren Sie Ihre Messeziele SMART

Vermeiden Sie vage Formulierungen wie „gute Gespräche führen“ oder „Kontakte sammeln“. Nutzen Sie stattdessen die SMART-Formel:

  • Spezifisch: Was genau soll erreicht werden?

  • Messbar: Wie lässt sich der Erfolg quantifizieren?

  • Attraktiv: Ist das Ziel motivierend und relevant?

  • Realistisch: Ist es mit den vorhandenen Ressourcen umsetzbar?

  • Terminiert: Bis wann soll das Ziel erreicht werden?

Beispiel für ein SMART-Ziel:„Wir möchten auf der Messe XY mindestens 120 qualifizierte Leads aus dem Maschinenbau generieren, von denen 30 % innerhalb von 6 Wochen zu einem Angebotstermin eingeladen werden.“


Wie messe ich den Messeerfolg?

Definieren Sie konkrete Key Performance Indicators (KPIs) zur Erfolgsmessung, z. B.:

  • Anzahl der neu gewonnenen qualifizierten Leads

  • Anzahl und Qualität der Gespräche

  • Terminvereinbarungen für Nachfolgetermine

  • Besuchte Bestandskunden

  • Social Media-Resonanz

  • Anzahl von Presse- und Medienkontakten

  • Direktabschlüsse oder Auftragspotenzial

  • Subjektives Feedback vom Team oder von Besuchern

Mit digitalen Tools zur Lead-Erfassung und einer strukturierten Nachbereitung holen Sie das Maximum aus jedem einzelnen Kontakt heraus.


Fazit

Auf einer Messe können Kontakte entstehen, die unbezahlbar sind – für neue Projekte, Partnerschaften oder Kundenbeziehungen. Doch damit aus Begegnungen auch nachhaltige Verbindungen werden, braucht es klare Messeziele und ein durchdachtes Konzept. Wer weiß, was er erreichen will, kann Maßnahmen besser steuern, den Erfolg messbar machen – und sich gezielt auf den nächsten Messeauftritt vorbereiten.



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