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Social Media: Unverzichtbar für umfassende Kommunikation bei Messen

Messen und ähnliche Veranstaltungen laufen schon längst nicht mehr nur am „großen Tag“ ab. Vielmehr haben sie dank der Kommunikation auf Social-Media-Plattformen einen doppelten Auftritt. Veranstalter können sich über diesen Auftritt bei Instagram, Twitter, Facebook und Co. profilieren oder zu ganz großen Verlierern werden.



Kommunikation vor, während und nach der Messe


Jeder Veranstalter braucht einen ungefähren Zeitplan zur Messe. Wann ist was zu erledigen? Welche Informationen müssen auf welchem Weg veröffentlicht werden? Schon lange vor dem großen Tag sollten visuelle Elemente festgelegt werden, die dann zur Veröffentlichung bereitstehen. Eventuell muss ein neues Profil für das Event angelegt werden – dies muss rechtzeitig erledigt werden , damit der Eintrag eine angemessene Reichweite erlangen kann. Es muss bekannt sein, auf welchen Plattformen sich die Gäste der Messe bewegen. Facebook und Twitter sind ein Muss. Instagram, LinkedIn und Youtube sind „Kann-Netzwerke“. Es muss festgelegt werden, in welchen Abständen die neuen Meldungen geschaltet werden sollen und mit welchen visuellen Elementen sie unterlegt werden. Wichtig: Die eventuelle Konkurrenz im Auge behalten und aussagekräftige Hashtags nutzen!


Für die Zeit während der Messe kann eine Live-Berichterstattung gestartet werden, bei der man die Kanäle regelmäßig neu updated. Interviews, Ausschnitte aus Sonderschauen und Unternehmensvorstellungen sind mögliche Beispiele für Inhalte, die man hier veröffentlichen kann.


Nach der Messe sollte eine Reichweiten-Messung des Contents verschiedener Social-Media-Kanäle vorgenommen werden. Außerdem können die aufgenommenen Vorträge und Präsentationen sowie Danksagungen veröffentlicht werden.



Social Media als flankierende Maßnahme


Die Kommunikation über Messen – auch im Nachhinein - kann man dank der verschiedenen Social-Media-Plattformen entscheidend verändern. Hier können Besucher zu Wort kommen und die gesamte Meinungsforschung ist weitaus intensiver und vor allem realistischer (dank einer größeren Reichweite) möglich. So lassen sich Tipps und Anregungen zu gelungenen Aspekten der Messe ebenso finden wie zu möglichen Fehlern, die beim nächsten Mal vermieden werden sollten. Das Internet bekommt bei Messen aber noch eine weitere Funktion: Eine Messe ist für das Networking unverzichtbar. Es gilt also das Internet miteinzubeziehen, um somit das Netzwerk zu erweitern, indem man mehr Menschen und Unternehmen erreicht.


Das Abonnieren eines RSS-Feeds ist natürlich möglich, doch das „Erleben“ der Meldungen über Social Media ist deutlich intensiver. Hier fühlt sich der Leser eher einbezogen und als Teil der Messe – fast wie ein Besucher, der lediglich physisch gerade nicht vor Ort sein kann.


Wird die Kommunikation über die Messe hinaus im Internet ausgetragen, so bringt dies den Unternehmen eine größere Frequenz – und diese wiederum bei einer Wiederholungsveranstaltung im besten Fall auch direkt am Messestand. Wichtige Aufgabe ist allerdings, Social Media in die Messevorbereitungen zu integrieren und nicht völlig losgelöst als separaten Teil zu betrachten. Die Inhalte müssen jederzeit frei zugänglich und aktuell sein, daher muss die Befüllung der Kanäle von Anfang an in das tägliche Messevorbereitungsprogramm aufgenommen werden.


Entscheidend ist jedoch auch, dass sich die Messeveranstalter auf einen Dialog einlassen. Man muss auf Kommentare, Nachrichten und Anfragen reagieren. Wer einfach nur Neuigkeiten einstellt, ohne eine wirkliche Kommunikation anzustreben, lässt die Chancen, die Social-Media-Kanäle bieten, leider ungenutzt verstreichen.


bereitgestellt von FAIRworldwide GmbH



ÜBER Alesja Alewelt


Alesja Alewelt, M.A. ist seit mehr als 15 Jahren Messemanagerin. 2008 gründete sie die Bremer Messeagentur FAIRworldwide, mit der sie sich erfolgreich auf die Umsetzung von Gemeinschaftsständen spezialisiert hat. Zuvor sammelte sie bereits umfassende Erfahrungen bei Messeveranstaltern in München und Melbourne (Australien). Aktuell engagiert sich Alesja Alewelt für neue Konzepte zur Optimierung von Prozessen in der Branche, insbesondere durch die Nutzung neuer Technologien.

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