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AutorenbildAlesja Alewelt

10 Gründe für Multitouch-Technologie auf Messen

Es gibt wohl kaum ein Unternehmen, das nicht auf der Suche nach einer zündenden Idee für seinen nächsten Messeauftritt ist. Schließlich möchte jeder Aussteller aus der Masse herausstechen und den Besuchern an seinem Stand einen echten Eyecatcher bieten. Immer mehr Unternehmen setzen daher mobile Multitouch-Installationen auf Messen ein. Folgende 10 Vorteile bietet Multitouch gegenüber der herkömmlichen Messeausstattung wie Displays und Print-Flyer:



1. Eyecatcher


Multitouch-Displays sind weithin sichtbar und können dank leuchtstarkem Bewegtbild-Content Messebesucher bereits aus der Entfernung aufmerksam machen. Verstärkt wird dieser Effekt durch ansprechende Montage der Displays, z. B. als Multitouch-Stele oder flächige Multitouch-Wall. Über eine einfache Holzverblendung, z. B. mit einer ungewöhnlichen Rahmen-Form, erscheint das Display noch auffälliger.



2. Interaktivität


Der vielleicht entscheidendste Vorteil der Multitouch-Technologie ist ihre Interaktivität. Die Messebesucher berühren die Displays und interagieren spielerisch mit den Inhalten. Sie kennen die üblichen Gesten, wie Wischen, Aktivieren, Vergrößern, Verkleinern etc. von ihrem Smartphone und kommen so schnell und einfach zu den Inhalten, die sie interessieren. Über Gamification-Ansätze oder gebrandete Spiele ist der Spaßfaktor am Messestand besonders groß.



3. Multiuser


Multitouch-Geräte sind explizit auf die gleichzeitige Benutzung durch mehrere Besucher ausgelegt. An einem Multitouch-Tisch mit 55-Zoll Größe können bereits vier Personen gleichzeitig „arbeiten“ und sich beispielsweise Inhalte gegenseitig zeigen und zuschieben. Der Multiuser-Ansatz schafft somit ein gemeinsames Erlebnis und ist zugleich effizient was die notwendige Hardware angeht.



4. Innovation


Multitouch setzt sich auch auf Messen immer mehr durch. Die Hardware wird mit jedem Jahr günstiger und Messebesucher reagieren kaum noch auf einen passiven Stand, an dem lediglich Flyer ausliegen. Noch ist Multitouch-Technologie auf den meisten Messen jedoch die Ausnahme und die Messebesucher sind dankbar für innovative Abwechslung - vorausgesetzt natürlich, die gezeigte Software und die Inhalte sind gut!



5. Besuchermagnet


Jeder kennt den menschlichen „Herdentrieb“ auch auf Messen: An einem gähnend leeren Stand wird kaum jemand Halt machen. Es zieht die Besucher meistens an die Stände, wo sich bereits Besucher aufhalten und wo etwas los ist. Ein Stand mit einem oder mehreren Multitouch-Tischen sind so meistens Besuchermagneten – z. B. über Spiele und kurzweilige Interaktion.



6. Verknüpfung von Offline und Online


Ein Multitouch-Gerät soll klassische Flyer und Prospekte gar nicht komplett ersetzen, sondern vielmehr sinnvoll erweitern und unterstützen. Beispielsweise kann ein Multitouch-Tisch mit Objekterkennung normale Flyer erkennen und dazu passende Videos oder 3D-Modelle präsentieren. Die Informationstiefe ist nahezu unbegrenzt und die Technik kann die Interessenten direkt zu passenden Web-Angeboten weiterleiten.



7. Aktueller Content


Sofern die Multitouch-Installation über ein webbasiertes Content-Management-System (CMS) verfügt, ist der Inhalt immer up-to-date und kann auch direkt an Produkt- und Content-Datenbanken des Unternehmens angeschlossen werden. Abgestimmt auf die Messe und das Publikum kann die Multitouch-Installation inhaltlich schnell und einfach adaptiert werden, um das jeweilige Messekonzept optimal zu unterstützen.



8. Lead-Generierung


Das primäre Ziel der meisten Messestände ist das Generieren von neuen Kontakten. Ein Multitouch-Tisch kann genau das beispielsweise über interaktive Gewinnspiele oder Verlosungen erreichen. Eine andere Möglichkeit, weshalb der Besucher seine Kontaktdaten selbst am Gerät einträgt, ist die Zusendung von weiterführenden Informationen oder Newslettern. Bei Multitouch-Tischen mit Objekterkennung funktioniert ein „Visitenkarten-Scanner“ ideal, bei dem der Besucher seine digitale Karte hinterlassen kann.



9. Beratungsunterstützung


Die genannten Gründe, die für Multitouch-Technologie auf Messen sprechen, potenzieren sich noch einmal im Zusammenspiel mit geschultem Standpersonal. Der Berater kann mit dem Besucher gemeinsam, multimedial unterstützt, durch das Beratungsgespräch gehen und kurzfristig auf die Interessen des Besuchers reagieren. Dem Besucher wird das Gespräch und die Technik so nachhaltig in Erinnerung bleiben.



10. Messe-Auswertung


Dank den umfassenden Auswertungsmöglichkeiten der Multitouch-Software kann ein Unternehmen in der späteren Messeauswertung den Erfolg des Messestandes genau quantifizieren. Von der Anzahl der Benutzungen und der hinterlassenen Kontaktdaten bis hin zur Auswertung des beliebtesten Contents kann alles genauestens analysiert und für die nächste Messe optimiert werden.



ÜBER Andreas Köster


Nach einer Ausbildung zum IT-Systemelektroniker studierte Andreas Köster Wirtschaftskommunikation (M.A.) an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin. Er forschte im Bereich Social Media Kommunikation und ist Autor zahlreicher Fachartikel. Anschließend arbeitete er fünf Jahre bei BIG Social Media (ein Unternehmen der USU AG) als Berater und später als Bereichsleiter für die Social Media Analyse. Seit 2016 ist er Head of Communications bei Garamantis.

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